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WERTA 2017
Zahlreiche Aussteller der regionalen Wirtschaft stellen sich Ihnen vor.

Kunst
Retrospektive - Ausstellung und „Liebeserklärung an die Natur“ von Hartmut Pfeuffer
Ausstellung und „Liebeserklärung an die Natur“ von Hartmut Pfeuffer
in der Städtischen Galerie Wertingen vom 03. – 24. November 2019
Vernissage: Sonntag, 03. November um 11.15 Uhr
Die Stadt Wertingen widmet dem im Jahr 2018 verstorbenen Künstler und Träger des Kunstpreises der Stadt Wertingen eine Ausstellung anlässlich seines 70. Geburtstages. In einer Retrospektive wird an verschiedene Stationen seines Schaffens erinnert. Bevor er sich seinem großen Thema „Sahara“ zuwandte, fand er Motive in der heimischen Umgebung, in südeuropäischen Ländern, auf Lanzarote und Malta. Vor allem die monumentale Wucht der steinzeitlichen maltesischen Tempel regten ihn zu zahlreichen grafischen und malerischen Werken an. Nach dem Besuch einer algerischen Oase ließ ihn die Faszination „Wüste“ nicht mehr los. Alljährlich verbrachte er unter äußerst beschwerlichen Umständen einige Wochen in der Sahara, um dort zu zeichnen und zu fotografieren. Seine Eindrücke verarbeitete er im Höchstädter Atelier, wo großformatige Landschaften entstanden, aber auch minutiös ausgearbeitete Zeichnungen und kleine, zarte Radierungen. Ob mit dem Pinsel, dem Bleistift oder der Radiernadel – ihm gelang es, die geradezu hörbare Stille, die über diesen menschenleeren Regionen liegt, einzufangen, ebenso wie das intensive Licht, das geradezu körperlich spürbar wird.
Die Stadt Wertingen lädt alle Kunstinteressierten in die Städtische Galerie (Schulstraße 10) herzlich ein.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Begleitprogramm:
Donnerstag, 07.11.2019 20.00 Uhr Festsaal des Wertinger Schlosses
„Hartmut Pfeuffer, seine Kunst als Liebeserklärung an die Natur“
Vortrag von Barbara Pfeuffer (Witwe des Künstlers)
Sonntag, 17.11.2019 14.30 Uhr Festsaal des Wertinger Schlosses
Führung durch die Ausstellung
Barbara Pfeuffer
Des Weiteren ist eine Kinderführung geplant. Unter der Leitung von Barbara Mahler werden Kinder aus ihrer Sicht Bilder beschreiben und erklären.
„Anfänge“ - Ausstellung der Glaskünstlerin Claudia Reining-Hopp
Ausstellung der Glaskünstlerin Claudia Reining-Hopp im Festsaal des Schlosses in Wertingen vom 06. – 20. Oktober 2019
Vernissage: Sonntag, 06. Oktober um 11.15 Uhr
Anlässlich ihres 60. Geburtstags fand die Wertinger Glaskünstlerin Claudia Reining-Hopp es an der Zeit, über das Thema „Anfänge“ nachzudenken. Dabei bezieht sie sich nicht auf die Anfänge ihres Schaffens, die bereits in früher Kindheit und unterstützt durch ihren Vater, den akademischen Maler und Grafiker Walter Hopp (+ 1985), deutlich erkennbar waren.
Claudia-Reining-Hopp beschreibt Anfangssituationen, Neubeginne, Zyklen. Sei es der Urknall oder die Geburt, der Anfang des eigenen Seins oder auch der Anfang des Alterns, der schließlich mit dem Tod endet. So spannt sie thematisch einen weiten Bogen, der von der Geburt bis zum Tod ein ganzes Leben in seinen Seins-Zuständen umfasst.
Claudia Reining-Hopp zeigt in ihrer Ausstellung „Anfänge“ nicht nur ein breites Spektrum ihres handwerklichen Könnens, sondern sie beschreibt auch auf sensible Weise ihre Eindrücke von Lebensabläufen, Lebenssituationen und ganz persönlichen Empfindungen.
Die Stadt Wertingen lädt alle Kunstinteressierten in den Festsaal des Wertinger Schlosses (Schulstraße 12) herzlich ein.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Die Künstlerin ist an den Sonntagen vor Ort und beantwortet gerne Ihre Fragen
Kunst im Schloss 2018
Kunst im Schloss Wertingen
„gegenwART“
07. Oktober bis 04. November 2018
Vernissage am Sonntag, 07. Oktober 2018 um 11.15 Uhr
im Festsaal des Wertinger Schlosses
Mit der Ausstellungsreihe „Kunst im Schloss“ bietet die Stadt Wertingen seit mehr als 30 Jahren im zweijährigen Turnus ein Forum für zeitgenössische Positionen in der Kunst. War zunächst ein Wohnsitz in Bayern Voraussetzung für die Teilnahme, sind nun auch Künstlerinnen und Künstler aus Baden-Württemberg eingeladen, Arbeiten aus den Jahren 2016 bis 2018 zu präsentieren. Die Ausstellung wird Arbeiten von 48 Künstlern zeigen. Zudem wird die Performance-Künstlerin Ya-Wen Fu aus Leipzig ein Wohn- und Arbeitsstipendium im September absolvieren und ihre erarbeiteten Werke ebenfalls in die Ausstellung mit einbringen.
Für die Ausstellung sind Preise der Stadt Wertingen von insgesamt 2.500,00 Euro und der Gemeinde Buttenwiesen von 1.500,00 € ausgesetzt. Die Kunstpreise werden bei der Vernissage am Sonntag, 07. Oktober überreicht.
Ausstellungsorte:
Schloss Wertingen, Schulstraße 12, 86637 Wertingen (Festsaal und Foyer) und Städtische Galerie im ehemaligen Amtsgericht Wertingen neben dem Schloss, Schulstraße 10, 86637 Wertingen (Erdgeschoss, 1. OG, 2. OG)
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Veranstalter:
Stadt Wertingen und Volkshochschule Zusamtal
Übersicht der Künstler, die sich an der Ausstellung „Kunst im Schloss“ – „gegenwART“ beteiligen:
- Christine Ambrusch, Kirchheim
- Bahaiden, Mannheim
- Karl-Heinz Bogner, Stuttgart
- Nicolet Boots, München
- Cornelia Brader, Memmingen
- Katrin Brand, Vorra
- Christoph Dittrich, Augsburg
- Dorothea Dudek, Augsburg
- Birgit Feil, Leonberg
- Ilse Feiner, Roßtal
- Klaus Fischer, Fellbach
- Loreen Fritsch, Mosbach/Diedesheim
- Renate Gehrcke, Pappenheim
- Brigitte Heintze, Stadtbergen
- Tanja Henzel, Hart/Alz
- Stefanie Hofer, Taufkirchen
- Michael Jochum, München
- Stephan Juttner, Nannhofen
- Rainer Kaiser, Augsburg
- Dietmar und Ralf Kempf, Schutterwald
- Harald Kienle, Nürnberg
- Georg Kleber, Rehling
- Eva Krusche, Emersacker
- Patricia Lincke, München
- Andrea Mähner, Wolfratshausen
- Wolfgang Mennel, Ziemetshausen
Anna Maria Moll, Auhausen - Alzbeta Müller, München
- Edda Müller, Dinkelscherben
- Jan-Hendrik Pelz, Heubach-Buch
- Hartmut Pfeuffer, Höchstädt
- Helmut Ranftl, Nördlingen
- Marianne Ranftl, Nördlingen
- Willee Regensburger, Grabenstätt
- Marc Rogat, Donauwörth
- Jochen Rüth, Altisheim
- Ilan Scheindling, Gersthofen
- Katharina Schellenberger, Landsberg am Lech
- Manfred Schwellies, Ulm
- Martina Staudenmayer, Deggingen
- Ting Tan-Mayershofer, Buttenwiesen
- Eva Lucie Triftshäuser, Ottobrunn
- Alexandra Vassilikian, Schwabmünchen
- Gertrud von Winckler, Weilheim
- Anke Wirth, Neusäß
- Peter Wittstadt, Karlstadt-Laudenbach
- Almut Wöhrle-Russ, Schechen
- Norbert Zagel, Langweid
- Artist in Residence: Ya-Wen Fu, Leipzig
Gruppenausstellung mit Malerei, Grafik und Installation von Nana Heim-Kwon, Eugen J. Müller und Maxim Wakultschik
Ausstellung: 29. September bis 27. Oktober 2019
Vernissage: Sonntag, 29. September um 11.15 Uhr
Im Herbst wird das Kunstjahr der Stadt Wertingen durch die Ausstellung von drei komplett unterschiedlichen aber doch harmonierenden Künstlern bereichert.
Nana Heim-Kwon (Stuttgart) lebt und arbeitet als Artist in Residence im September in Wertingen. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien wie Zeichnungen, Fotos, Videos, Collagen und gefundenen alltäglichen Materialien. Diese werden in den Räumen der Städtischen Galerie zusammengesetzt und als malerische Installation oder installative Malerei umgesetzt.
Die Arbeiten von Eugen Wilfried Müller (Augsburg) sind konzeptionell getragen von einer ausgefeilten Bildphilosophie. Zum Thema „Figur“ und „Wasserreiche Kreidezeit“ setzt er sich mit dem Bildgedächtnis der Menschheit auseinander, für das er in diesen Arbeiten das Motiv der Figur heranzieht und von den künstlerischen Mitteln her neben der klassischen Zeichnung und dem Scherenschnitt seine Bildkompositionen durch den Einsatz digitaler Medien bereichert. Alle Arbeiten werden als c-prints ausgestellt.
Der in Minsk geborene Künstler Maxim Wakultschik (Düsseldorf) prägt seine Werke durch eine Vielfalt verschiedener Techniken, in denen er die Grenzen seiner Formensprache immer wieder aufbricht und für sich neu definiert. Seine Serien zeigen sich, seiner bildhauerischen Vorliebe folgend, zumeist mehrdimensional im Spiel der Materialien mit Holz, Zahnstocher, zerbrochenem Sicherheitglas und Paintersboard kombiniert mit der klassischen Malerei, zumeist fotorealistisch.
Die Stadt Wertingen lädt alle Kunstinteressierten in die Städtische Galerie in der Schulstraße 10 in 86637 Wertingen ein.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Führungen an den Sonntagen entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder dem Internet unter www.wertingen.de